Rhönsprudel hat das Jahr 2020 mit einem Absatzplus von 3,4 Prozent abgeschlossen. Der Mineralbrunnen führt das positive Ergebnis auf einen starken privaten Konsum und seine erfolgreiche Gebindepolitik zurück.
Absatztreiber war laut Marketingleiter Jürgen Bühler erneut das Rhönsprudel Mineralwasser in den Glasgebinden, die insgesamt um 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen konnten. Besonders positiv habe sich das Individualglasgebinde 12 x 0,75 Liter entwickelt, das seinen Absatz mehr als verdoppeln konnte. Deutlich aufwärts ging es auch für das 6 x 1,0-Liter-Rhönsprudel-Gebinde, das ein zweistelliges Wachstum erzielen konnte.
Die kontinuierlich steigende Nachfrage in diesem Bereich zeige, „dass wir mit unserer Investitionsentscheidung für das Angebot einer Individualglasflasche in zwei Gebindegrößen genau richtig lagen“, unterstreicht Bühler. Deshalb sollten 2021 weitere Produkte wie die Saftschorle „Apple Plus“ in dieser Gebindeform eingeführt werden. Auch über den gesamten Mehrwegbereich konnte Rhönsprudel wachsen und notiert hier ein Plus von knapp 10 Prozent gegenüber 2019.
Bei den Kategorien hat sich laut Unternehmensangaben besonders gut das Mineralwasser-plus-Sortiment entwickelt, das deutlich über den Planungswerten lag. Deshalb wolle man das Segment in diesem Jahr um eine weitere Geschmacksrichtung ergänzen. Bei den Schorlen sei der seit einigen Jahren zu beobachtende Abwärtstrend gestoppt worden; das Rhönsprudel-Angebot sei sogar wieder leicht gewachsen.