Um sich auf die steigende Nachfrage nach Mineralwässern und Softdrinks in der Glas-Mehrwegflasche einzustellen, hat Rhodius 15 Millionen Euro in eine neue Glas-Mehrweganlage am Standort Burgbrohl investiert. 2019 habe der Brunnen 20 Prozent mehr Getränke in dem Trendgebinde verkauft als noch im Vorjahr, teilt das Unternehmen mit. Zudem sei die Produktion dank der neuen Technik effizienter und ressourcensparender; bei 50 Prozent mehr Leistung würden 40 Prozent weniger Energie verbraucht.
Die neue Anlage wird die bisherige ersetzen und neben den eigenen Marken und Lizenzmarken (Rhodius, Vulkanpark-Quelle Eifel, Maya Mate, Afri Cola und Bluna) nun auch zusätzlich für den Bereich Lohnabfüllung eingesetzt.
„Die hohe Investition in die neue Glas-Mehrweganlage ist ein starkes Bekenntnis zum Unternehmensstandort Burgbrohl“, unterstrich der geschäftsführende Gesellschafter Hannes Tack bei der Eröffnung. Das Familienunternehmen investiere nicht nur in ökonomische, sondern auch in ökologische Technologien, um damit die Weichen für eine sichere Zukunft des Unternehmens und der Umwelt zu stellen.
2019 erwirtschafteten die Rhodius Mineralquellen bei einem Absatz von ca. zwei Millionen Hektolitern einen Umsatz von 90 Millionen Euro.