Mit der neuen Covid-19-Schutzverordnung sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche ProWein 2022 geschaffen. Wie die Messe Düsseldorf mitteilt, machten die bisherigen Regeln die Planung der Fachmesse noch schwer. In den vergangenen Wochen habe noch eine viel strengere Verordnung die Planung bestimmt, etwa, was die Platzierung der Aussteller, den Umgang mit Verkostungen, die Begrenzung der Besucherzahlen oder auch die Gangbreiten angeht, erklärt Michael Degen, Executive Director der Messe Düsseldorf. Jetzt könne man aber mit der Organisation beginnen.
Konkret bedeutet das für Aussteller und Besucher, dass die ProWein 2022 um drei auf 13 Hallen erweitert wird. Dies ermöglicht dem Veranstalter zufolge, die Gänge zwischen den Ständen von bisher drei auf vier bis sechs Meter zu verbreitern, um die Abstandsregeln zu garantieren. Die vermietete Ausstellungsfläche werde sich dabei nicht vergrößern, betont Degen. „Dadurch schaffen wir den notwendigen Ausgleich zwischen den Pandemie-bedingten Mindestabständen und einer ausreichend hohen Besucherfrequenz“, sagt der Messechef. Damit sei der Grundstein für eine erfolgreiche Messe gelegt: hohe Kontaktzahlen für die Aussteller.
Dank der aktuellen Covid-19-Schutzverordnung könne man zudem Verkostungen einfach und unbürokratisch durchführen, eine Registrierung sei nicht an jedem Stand notwendig, heißt es aus Düsseldorf. Messeteilnehmer müssen sich zentral registrieren; es gilt die 3G-Regel, das heißt, man muss getestet, geimpft oder genesen sein.
Termin für die erste Live-ProWein seit zwei Jahren ist 27. bis 29. März 2022.