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Nestlé am Plastik-Pranger
Gebinde

Nestlé am Plastik-Pranger

Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke und Vertreterinnen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben heute gemeinsam 138.000 Unterschriften gegen Vitell-Einweg-Plastikflaschen an den Geschäftsführer von Nestlé Waters, Marc Honold, übergeben. „Riesen-Konzerne wie Nestlé tragen dazu bei, dass wir im Plastikmüll versinken und der Klimawandel immer weiter angeheizt wird“, sagt Jaenicke. Auch den besonders langen Transport des Mineralwassers aus der französischen Region Vittel über Ländergrenzen hinweg kritisiert der Umseltaktivist.

„Das Verhalten von Nestlé nach unserer Petitionsübergabe ist der Lackmustest für die Glaubwürdigkeit des Konzerns. Wir fordern Konzernchef Marc-Aurel Boersch auf, endlich eine wirklich nachhaltige Produkt- und Verpackungspolitik einzuleiten“, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH . Der eingeführte 6er Kasten mit französischem Vittel-Wasser in Glas-Mehrwegflaschen sei ein reiner Werbegag. „Der durschaubare Versuch von Nestlé, den riesigen Müllberg aus Einweg-Plastikflaschen durch den vollständigen Einsatz von Recyclingmaterial schönzureden, läuft ins Leere. Einweg-Plastikflaschen aus 100 Prozent Rezyklat sind reine Showprodukte“, so Metz. Bei der Verpackungspolitik nur auf Recycling von Einweg zu setzen, greife zu kurz. Mehrweg und anschließendes Recycling sei besser als Einweg und Recycling.

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Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke und Vertreterinnen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben heute gemeinsam 138.000 Unterschriften gegen Vitell-Einweg-Plastikflaschen an den Geschäftsführer von Nestlé Waters, Marc Honold, übergeben. „Riesen-Konzerne wie Nestlé tragen dazu bei, dass wir im Plastikmüll versinken und der Klimawandel immer weiter angeheizt wird“, sagt Jaenicke. Auch den besonders langen Transport des Mineralwassers aus der französischen Region Vittel über Ländergrenzen hinweg kritisiert der Umseltaktivist.

„Das Verhalten von Nestlé nach unserer Petitionsübergabe ist der Lackmustest für die Glaubwürdigkeit des Konzerns. Wir fordern Konzernchef Marc-Aurel Boersch auf, endlich eine wirklich nachhaltige Produkt- und Verpackungspolitik einzuleiten“, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH . Der eingeführte 6er Kasten mit französischem Vittel-Wasser in Glas-Mehrwegflaschen sei ein reiner Werbegag. „Der durschaubare Versuch von Nestlé, den riesigen Müllberg aus Einweg-Plastikflaschen durch den vollständigen Einsatz von Recyclingmaterial schönzureden, läuft ins Leere. Einweg-Plastikflaschen aus 100 Prozent Rezyklat sind reine Showprodukte“, so Metz. Bei der Verpackungspolitik nur auf Recycling von Einweg zu setzen, greife zu kurz. Mehrweg und anschließendes Recycling sei besser als Einweg und Recycling.

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