Die Kulmbacher Gruppe meldet in ihrem Jahresabschluss 2019 ein Umsatzwachstum von 0,5 Prozent auf rund 233 Millionen Euro. Grund dafür seien Absatzmengenzuwächse bei der Marke Mönchshof sowie die Preiserhöhung im Handelssegment gewesen, heißt es. Das EBIT lag bei 12,6 Millionen Euro (Vorjahr 9,7 Millionen Euro). Der Getränkeabsatz der Gruppe ging um 0,5 Prozent auf 3,32 Millionen Hektoliter (einschließlich der Handelsgetränke, ohne Lohnfertigungsmengen) zurück. Der Absatz in der Gastronomie sank um 2,3 Prozent, im Handel legte die Gruppe rund 48.000 Hektoliter (+2,3 Prozent) zu.
Insgesamt wuchsen die Eigenmarken laut Unternehmen um 1,1 Prozent und konnten ihre Marktstellung ausbauen. Erfolgsgaranten seien unter anderem die Biermischgetränke (+ 7,6 Prozent) und die alkoholfreien Biere (+ 9,7 Prozent) gewesen. Die Bierspezialitäten der Marke Mönchshof konnten laut Brauerei ihren nationalen Marktanteil auf 23 Prozent ausbauen und ist Deutschlands am stärksten wachsende Bügelverschlussmarke. Branchenkenner prognostizieren bis Ende des Jahres bei Mönchshof das Überschreiten der 1-Million-Hektoliter-Schwelle.