Meckatzer Löwenbräu bilanziert für 2018 ein Absatzplus von knapp sieben Prozent und damit eine deutlich bessere Entwicklung als der seit Jahren rückläufige Biermarkt. Den höchsten Anteil am Gesamtausstoß hatten mit ca. 75 Prozent Meckatzer Weiss-Gold und Meckatzer Hell. Gestiegen sei vor allem die Nachfrage nach den beiden alkoholfreien Varianten, die um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten, heißt es. Positiv entwickelten sich auch die Meckatzer Weizenbiere.
Für die nächsten Jahre hat sich die Brauerei zum Ziel gesetzt, in ihrem Stammgebiet und im Großraum Stuttgart „eine respektable Größe einzunehmen“ und zudem auf Basis der zunehmenden Nachfrage nach Meckatzer Bierspezialitäten Partner in ganz Baden-Württemberg zu gewinnen.
Darüber hinaus will Geschäftsführer Michael Weiß in diesem Jahr mehr denn je seine an hoher Qualität ausgerichtete Philosophie umsetzen und dazu beitragen, Bier als hochwertiges Genussgut zu positionieren: Im Rahmen der groß angelegten Initiative „Höchste Allgäuer Genusskultur“ sucht Meckatzer ab sofort „Allgäuer Genuss-Macher“ und will im Oktober mit Hilfe einer Expertenjury erstmalig den „Meckatzer Löwen“, einen Preis für Allgäuer Genusskultur, verleihen.
Noch bis Mitte Juli können Menschen aus dem Allgäu Vorschläge machen; zugelassen sind Produkte wie z.B. Käse, Schinken oder Honig, aber auch herausragende Persönlichkeiten wie Gastronomen oder Lebensmittelhandwerker sowie zukunftsträchtige Initiativen. Von dem dann entstehenden Netzwerk an „Genuss-Machern“ sollten auch Handel und Gastronomie profitieren, so Weiß.