Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan setzt auf weiteres Wachstum und eröffnet ein neues Logistikzentrum. Es ist laut Unternehmen die größte Investition in der Geschichte der Brauerei. Damit soll der Platzmangel am Brauereistandort behoben werden. Dort bestand für die Brauerei keine Möglichkeit zur Expansion, da das Brauereigelände in Weihenstephan umgeben ist von Institutsgebäuden der Technischen Universität München. Aktuell werden in Weihenstephan 450.000 Hektoliter produziert.
„Der Bau eines Logistikzentrums im Gewerbegebiet nahe der Autobahnzufahrt war ein unumgänglicher Schritt, da die Situation am Weihenstephaner Berg für alle Beteiligten zum Ende hin kaum noch tragbar war“, sagt Brauereidirektor Prof. Dr. Josef Schrädler. „Wir haben dort nur eine einzige Ladestraße, wodurch die täglichen An- und Ablieferungszeiten detailliert geplant werden mussten“, erklärt Schrädler. Seit Mai 2019 wird nun die komplette Logistik, national und international, über das Logistikzentrum an vier Rampen zur Container Be- und Entladung und drei Staplerverladeplätzen abgewickelt.