Die GEVA zieht für 2018 eine positive Bilanz: Eine „anhaltend positive Entwicklung und sehr gute Geschäftsergebnisse“ kennzeichnen der Frechener Verbundgruppe zufolge das zurückliegende Geschäftsjahr. So stieg das Brutto-Zentralregulierungsvolumen um vier Prozent auf 773,1 Millionen Euro, der Jahresüberschuss erhöhte sich gegenüber 2017 um 0,28 Prozent auf 4 Millionen Euro.
Der Umsatz des Vertriebsbereichs GEVA4Gastro stieg indessen um 5,76 Prozent auf ein neues Allzeithoch von 67,6 Millionen Euro. In diesem Segment werden die Belieferung und Abrechnung der systematisierten Gastronomie sowie von Hotellerie und Caterern gebündelt. Zu dem guten Ergebnis habe auch die Gewinnung neuer Kunden beigetragen, teilt die GEVA mit.
Sehr positiv bewerten die Verantwortlichen die Präsenz der GEVA auf der Gastro Vision in Hamburg. Neben der Internorga habe sich die Veranstaltung als Treffpunkt aller wichtigen Ansprechpartner aus den Bereichen Hotellerie, Catering und Systemgastronomie etabliert. Vor diesem Hintergrund habe sich Geva Gastro für eine Fortführung des Engagements in diesem Jahr entschieden.
Auf hohem Niveau stabil zeigte sich im vergangenen Jahr erneut der Geschäftsbereich GEVA Getränke-Fachmarkt. Die Kernleitung dieses Vertriebssegments ist die Verhandlung von nationalen On-Top-Aktionen mit Zweitplatzierungen. Hier konnten laut GEVA die Vermarktungsabsprachen mit wichtigen Industriepartnern intensiviert und weiter ausgebaut werden.
Über die GEVA
Ende 2018 gehörten der GEVA 114 Gesellschafter an. Im Geschäftsjahr waren 324 Vertragslieferanten im Rahmen der Zentralregulierung aktiv, davon 61 Brauereien, 57 Brunnen, 23 Safter und 69 Unternehmen aus dem Bereich Wein/Sekt/Spirituosen. Der Rest entfällt auf Nahrungsmittel und Zubehör.