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Mönchshof wächst weiter
Kulmbacher

Mönchshof erstmals über eine Million Hektoliter

Die Kulmbacher Brauerei kann mitten in der Corona-Pandemie einen besonderen Erfolg feiern: Anfang November übersprang die Spezialitäten-Marke Mönchshof erstmals die Ausstoß-Schwelle von einer Million Hektolitern und setzt so ihren erfolgreichen Weg fort. Die außergewöhnlich gute Entwicklung führt das Traditionsunternehmen auf seine Innovationskraft zurück. „Wir haben es immer wieder geschafft, neue Produkte zu entwickeln, die exakt den Wünschen der Biertrinker entsprechen“, fasst Vorstandssprecher Markus Stodden zusammen. Der Grundstein dafür wurde bereits in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren gelegt – als sich im vom Pils geprägten Deutschland ein Wandel zu mehr Vielfalt abzeichnete. „Wir haben eine gewisse Sehnsucht nach mehr geschmacklicher Abwechslung gespürt“, erinnert sich Marketingleiter Andreas Eßer.

Potenzial schon frühzeitig erkannt

Damals habe man bereits erkannt, welches Potenzial in der Marke steckt und sich getraut, „Mönchshof neu zu erfinden“, so Eßer. Obwohl in diesen Zeiten etwa 75 Prozent auf Pils entfielen, habe das Management beschlossen, Mönchshof langfristig zur Spezialitätenbrauerei zu machen und so neue Absatzwege zu erschließen – obwohl die Entscheidung Eßer zufolge „seinerzeit eher milde belächelt wurde“. Die Rechnung ging aber auf und die Neupositionierung als „authentische Spezialitätenmarke mit handwerklichem Charakter“ wurde mit der Umstellung von der NRW- auf die Bügelverschluss-Flasche abgeschlossen.


Mönchshof-Team
Um den Erfolg zu feiern, stellte sich das Mönchshof-Team in historischer Tracht dem Fotografen. Stehend von links: Mathias Keil (Vorstand Finanzen und Technik), Stefan Simon (Leiter Produktion und Technik), Hermann Nothhaft (Leiter Technologie und Qualitätssicherung), Thomas Wölfel (Leiter Export), Claudia Kollerer (Produktmanagerin Mönchshof), Jan Köpp (Vertriebsdirektor Gastronomie), Christian Scheele (Leiter Logistik). Sitzend von links: Michael Reuß (Leiter Vertriebsinnendienst), Andreas Eßer (Leiter Marketing), Markus Stodden (Vorstandssprecher, Vorstand Vertrieb und Marketing), Michael Dorner (Vertriebsdirektor Handel), Holger Schmidt (Teamleiter Produktmanagement Bügelgebinde). Foto: Kulmbacher

Die erste Spezialität war 2004 das Mönchshof Kellerbier. Die Rezeptur wurde erst festgelegt, nachdem verschiedenste Sude eingebraut und von tausenden Bierliebhabern verkostet worden seien, teilt das Unternehmen mit. „Aus dem damaligen ersten Versuch, unsere Kunden ganz eng in die Produktentwicklung einzubeziehen, ist heute bei uns eine strenge Regel geworden“, unterstreicht Vorstandssprecher Stodden. Mit dem Kellerbier sei damals eine neue Kategorie etabliert worden. Laut Stodden ist die Spezialität heute mit einem Absatz von über 200.000 Hektolitern Deutschlands meistgetrunkenes Kellerbier.

Naturradler war 2012 das erste seiner Art

Ähnliches gilt für das Naturradler der Marke. Als die Kulmbacher Brauerei 2010 das erste Biermischgetränk unter dem Markendach plante, entschied man sich, statt Limonade Zitronensaft und ausschließlich natürliche Zutaten zu verwenden. Nach dem damaligen Lebensmittelrecht sei ein solches Produkt „so eigentlich nicht genehmigungsfähig“ gewesen, erklärt Marketingleiter Eßer. Die Hürden haben man aber aus dem Weg geräumt und 2012 das erste Naturradler auf den deutschen Markt gebracht. Heute gebe es „hunderte Nachahmerprodukte von nahezu jeder Brauerei“, ergänzt Vertriebschef Michael Dorner. Für die Verbraucher bleibe Mönchshof aber „das Original“. 2020 werde die Brauerei von der Sorte mehr als 250.000 Hektoliter verkaufen.

Neben der frühzeitigen Entscheidung, Mönchshof zur Spezialitätenmarke zu machen, habe auch eine „ausgeklügelte Vertriebs- und Regionalstrategie“ zum Erfolg beigetragen, fügt Dorner hinzu, der seit 2002 mit seinem Team am Ausbau der nationalen Distribution arbeitet. Die Brauspezialitäten werden heute bundesweit in über 14.000 Geschäften und Gaststätten verkauft.

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Mönchshof erstmals über eine Million Hektoliter

Die Kulmbacher Brauerei kann mitten in der Corona-Pandemie einen besonderen Erfolg feiern: Anfang November übersprang die Spezialitäten-Marke Mönchshof erstmals die Ausstoß-Schwelle von einer Million Hektolitern und setzt so ihren erfolgreichen Weg fort. Die außergewöhnlich gute Entwicklung führt das Traditionsunternehmen auf seine Innovationskraft zurück. „Wir haben es immer wieder geschafft, neue Produkte zu entwickeln, die exakt den Wünschen der Biertrinker entsprechen“, fasst Vorstandssprecher Markus Stodden zusammen. Der Grundstein dafür wurde bereits in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren gelegt – als sich im vom Pils geprägten Deutschland ein Wandel zu mehr Vielfalt abzeichnete. „Wir haben eine gewisse Sehnsucht nach mehr geschmacklicher Abwechslung gespürt“, erinnert sich Marketingleiter Andreas Eßer.

Potenzial schon frühzeitig erkannt

Damals habe man bereits erkannt, welches Potenzial in der Marke steckt und sich getraut, „Mönchshof neu zu erfinden“, so Eßer. Obwohl in diesen Zeiten etwa 75 Prozent auf Pils entfielen, habe das Management beschlossen, Mönchshof langfristig zur Spezialitätenbrauerei zu machen und so neue Absatzwege zu erschließen – obwohl die Entscheidung Eßer zufolge „seinerzeit eher milde belächelt wurde“. Die Rechnung ging aber auf und die Neupositionierung als „authentische Spezialitätenmarke mit handwerklichem Charakter“ wurde mit der Umstellung von der NRW- auf die Bügelverschluss-Flasche abgeschlossen.


Mönchshof-Team
Um den Erfolg zu feiern, stellte sich das Mönchshof-Team in historischer Tracht dem Fotografen. Stehend von links: Mathias Keil (Vorstand Finanzen und Technik), Stefan Simon (Leiter Produktion und Technik), Hermann Nothhaft (Leiter Technologie und Qualitätssicherung), Thomas Wölfel (Leiter Export), Claudia Kollerer (Produktmanagerin Mönchshof), Jan Köpp (Vertriebsdirektor Gastronomie), Christian Scheele (Leiter Logistik). Sitzend von links: Michael Reuß (Leiter Vertriebsinnendienst), Andreas Eßer (Leiter Marketing), Markus Stodden (Vorstandssprecher, Vorstand Vertrieb und Marketing), Michael Dorner (Vertriebsdirektor Handel), Holger Schmidt (Teamleiter Produktmanagement Bügelgebinde). Foto: Kulmbacher

Die erste Spezialität war 2004 das Mönchshof Kellerbier. Die Rezeptur wurde erst festgelegt, nachdem verschiedenste Sude eingebraut und von tausenden Bierliebhabern verkostet worden seien, teilt das Unternehmen mit. „Aus dem damaligen ersten Versuch, unsere Kunden ganz eng in die Produktentwicklung einzubeziehen, ist heute bei uns eine strenge Regel geworden“, unterstreicht Vorstandssprecher Stodden. Mit dem Kellerbier sei damals eine neue Kategorie etabliert worden. Laut Stodden ist die Spezialität heute mit einem Absatz von über 200.000 Hektolitern Deutschlands meistgetrunkenes Kellerbier.

Naturradler war 2012 das erste seiner Art

Ähnliches gilt für das Naturradler der Marke. Als die Kulmbacher Brauerei 2010 das erste Biermischgetränk unter dem Markendach plante, entschied man sich, statt Limonade Zitronensaft und ausschließlich natürliche Zutaten zu verwenden. Nach dem damaligen Lebensmittelrecht sei ein solches Produkt „so eigentlich nicht genehmigungsfähig“ gewesen, erklärt Marketingleiter Eßer. Die Hürden haben man aber aus dem Weg geräumt und 2012 das erste Naturradler auf den deutschen Markt gebracht. Heute gebe es „hunderte Nachahmerprodukte von nahezu jeder Brauerei“, ergänzt Vertriebschef Michael Dorner. Für die Verbraucher bleibe Mönchshof aber „das Original“. 2020 werde die Brauerei von der Sorte mehr als 250.000 Hektoliter verkaufen.

Neben der frühzeitigen Entscheidung, Mönchshof zur Spezialitätenmarke zu machen, habe auch eine „ausgeklügelte Vertriebs- und Regionalstrategie“ zum Erfolg beigetragen, fügt Dorner hinzu, der seit 2002 mit seinem Team am Ausbau der nationalen Distribution arbeitet. Die Brauspezialitäten werden heute bundesweit in über 14.000 Geschäften und Gaststätten verkauft.

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