Die Kulmbacher Gruppe meldet für 2021 ein Absatzplus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt rund 3,43 Millionen Hektoliter Getränke setzte das Unternehmen 2021 ab. Die coronabedingten Absatzverluste von Gastronomie und Veranstaltungen konnten durch Mengenzuwächse im Handel und im Exportgeschäft überkompensiert werden. Die Umsätze der Gruppe stiegen 2021 um 1,6 Prozent auf 240,6 Millionen Euro, das Ebit betrug 11,3 Millionen Euro. Der Free Cashflow erreichte mit 7,4 Miollionen Euro den prognostizierten Wert. Insgesamt stuft der Vorstand die finanzielle Lage des Konzerns unverändert als nachhaltig solide ein. Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 betrug rund 5,1 Millionen Euro.
Mönchshof baut Marktführerschaft aus
Zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2021 beigetragen habe die Stärke der Marke Mönchshof. Hier lag das Absatzplus bei 5,8 Prozent, die Marktführerschaft im Segment der Bügelverschlussbiermarken in Deutschland konnte auf 28,2 Prozent ausgebaut werden. Mönchshof Hell und Natur-Radler Alkoholfrei 0,0% seien die wesentlichen Säulen des Erfolgs gewesen, so das Unternehmen. Im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke habe die Marke Bad Brambacher die Absatzmenge des Vorjahres übertreffen können. Zu den Wachstumstreibern gehörte hier vor allem die Gartenlimonade, heißt es.