Das Unternehmen Euroglas gewinnt mit seiner Flaschenneuheit die „kleine Halbe“, einer Miniaturausgabe der Euro-Flasche, den diesjährigen Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe. Die Flasche konnte die Jury mit sowohl technologischen, emotionalen und mit umweltschonenden Aspekten überzeugen. Die „kleine Halbe“ vereine erstmals Mehr- und Einwegvorteile in sich. Einerseits überzeuge sie durch Mehrfach-Befüllung und somit Ressourcenschonung, andererseits habe die Flasche ein geringeres Gewicht und schaffe mehr Transportvolumen. Außerdem entspreche die Füllmenge von 0,33-Litern dem aktuellen Zeitgeist, heißt es.
Neben den speziellen 10er, 20er und 24er Kästen ist die Flasche auch in Standard 14 x 0,33 Liter Kästen einsetzbar. „Die ,kleine Halbe‘ hat das Potenzial zu einer mittelständischen Poolflasche im Bierbereich. Dann muss der Flaschenpool allerdings zentral gesteuert und gepflegt werden“, sagt Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Bayern.
Der Mehrweg-Innovationspreis wird von der Deutschen Umwelthilfe und der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) seit 2006 verliehen. Die Ausschreibung des Preises richtet sich an Produktdesigner, Flaschenhersteller, Logistiker und andere Mehrweg-Denkende, die mit ihren kreativen Ideen das deutsche Mehrwegsystem stärken.