Die Verhandlungen zwischen Coca-Cola und dem Vilsa-Brunnen zum Verkauf von Sodenthaler Mineralbrunnen sind erfolgreich abgeschlossen. Der Kaufvertrag wurde am 31. März unterzeichnet, teilen beide Unternehmen heute mit. Mit den Mitarbeitenden seien bereits Gespräche zum Betriebsübergang und den damit verbundenen verschiedenen Optionen geführt worden. Coca-Cola und Vilsa-Brunnen werden den Betriebsübergang in den nächsten Wochen weiter begleiten. Das Geschäft von Sodenthaler Mineralbrunnen soll zum 1. Juli auf den neuen Eigentümer übergehen, heißt es.
„Die Erweiterung unserer Unternehmensgruppe um den Sodenthaler Mineralbrunnen sehe ich als weiteren Schritt in der strategischen Entwicklung unseres Unternehmens“, sagt Henning Rodekohr, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vilsa-Brunnen. „Produkt und Marke passen gut in unser Portfolio und wir haben tragfähige Konzepte, um die Marke und den Standort gemeinsam mit dem Team vor Ort weiterzuentwickeln und damit neue Wachstumspotenziale zu erschließen.“
Der Kaufvertrag ist das Ergebnis der Verhandlungen in den vergangenen Wochen. Bereits am 18. März hatten Coca-Cola und Vilsa-Brunnen in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass sie sich in fortgeschrittenen Gesprächen zum Verkauf von Sodenthaler Mineralbrunnen befinden (wir berichteten).
Coca-Cola hatte im Oktober 2020 angekündigt, den Standort Sulzbach am Main zum 30. Juni 2021 zu schließen und die Marke Sodenthaler vom Markt zu nehmen sowie parallel nach potenziellen Käufern für den Standort und die Marke zu suchen. Die geplanten Veränderungen betreffen 46 von 56 Arbeitsplätzen.