Mit einer großen Kampagne will Fritz-Kola der Litfaß-Säule ein Denkmal setzen. Anlass ist das 170-jährige Jubiläum dieser ersten Out-of-Home-Werbung, das diesen Sommer gefeiert wird. 1854 erhielt nämlich der Verleger Ernst Litfaß die Genehmigung für die von ihm erdachten Anschlagsäulen, ein Jahr später stellte er die erste auf.
Die Anfang Juli anlaufende Kampagne zeigt eine übergroße Litfaßsäule mit der Headline „Weckt Interesse“ und eine ebenso dominante Fritz-Kola mit den Worten „Weckt auf“. Darunter gratuliert die Marke dem Werbeträger zu „170 Jahren Standhaftigkeit“. Geschaltet wird das Motiv in NRW-Metropolen und in Berlin, dem Geburtsort der Litfaßsäule. „Außenwerbung ist eine feste Größe in unseren Mediaplänen. Wir schätzen die Aufmerksamkeit und Aktivierung, die hierüber erzeugt wird“, sagt Oliver Piskora, Head of Marketing Germany von Fritz-Kola. Und: „Wer sich in 170 Jahren bewährt hat, ist im besten Sinne standhaft und passt zu unserer Markenphilosophie.“
Einst geschaffen, um der damaligen Wildplakatierung entgegenzuwirken und der Gesellschaft eine offizielle Plattform für die kommerzielle Verbreitung von Informationen zu bieten, gibt es die Litfaßsäule heute auch mit Begrünungsflächen, Mobilfunkanlagen oder integrierten interaktiven Elementen wie Touchscreens. Nach 170 Jahren habe sie „längst den Sprung in das digitale Zeitalter geschafft“, heißt es abschließend.