Der Hassia Mineralbrunnen stellt seine Produkte am Standort Bad Vilbel seit Juni klimaneutral her. Wie das Unternehmen meldet, bleibe die Auswirkung der Produktion auf das Klima insgesamt neutral. Dies werde durch optimierte Prozesse und durch den Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen erreicht. Unabhängige Klimaschutzexperten würden dies bestätigen, heißt es. 2013 hatte der Mineralbrunnen erstmals eine CO2-Bilanz erstellen lassen. „Mit zahlreichen Maßnahmen und erheblichen Investitionen haben wir es seitdem geschafft, Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren. Insgesamt konnten wir unseren Ausstoß um 50 Prozent senken“, sagt Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter.
Zu den effektivsten Schritten habe die Umstellung des Standortes auf 100 Prozent Ökostrom aus deutscher Wasserkraft, die ausschließliche Nutzung von energiesparender LED-Beleuchtung, ein Fuhrpark mit Euro-6-Schadstoffnorm und die Erhöhung der Recyclingquote auf über 97 Prozent gehört. 2020 sei zudem eine hochmoderne neue Glasmehrweg-Abfüllanlage in Betrieb genommen worden, die pro Füllung 20 Prozent Wasser und 25 Prozent Strom einspare, erklärt der Hassia-Chef. „Ein entscheidender Vorteil ist zudem, dass wir unsere Produkte regional verkaufen. So fallen beim Transport nur vergleichsweise geringe Emissionen an.“
Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. So zum Beispiel die Aufforstung von Flächen in Uganda sowie ein Projekt zum Schutz von 300.000 Hektar Primär-Regenwald im Amazonasgebiet in Peru.
Über Hassia Mineralquellen
Hassia Mineralquellen aus Bad Vilbel ist Teil und Stammhaus der Hassiagruppe, ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen und nach eigenen Angaben stärkster Markenanbieter im Bereich der alkoholfreien Getränke in Deutschland. Das Unternehmen versteht sich als klassischer Markenartikler, der unterschiedliche Mineralwässer und alkoholfreie Erfrischungsgetränke in den oberen Preisklassen anbietet.