Der Gerolsteiner Brunnen meldet für 2024 „eine solide Geschäftsentwicklung“: Der Nettoumsatz des Mineralbrunnens mit Mineralwasser und Erfrischungsgetränken stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Prozent auf 339,5 Millionen Euro, der Gesamtabsatz blieb stabil bei rund 8 Millionen Hektolitern.
„Wir bauen in diesem Jahr auf einer starken Basis auf. Damit wollen wir unserem Anspruch weiter gerecht werden, die Themen voranzubringen, die uns auszeichnen“, betont Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir werden weiter konsequent in unsere Markenarbeit rund um die besondere Bedeutung unseres Naturproduktes investieren.“
Im Bereich der Nachhaltigkeit will das Unternehmen kontinuierlich an seinen Klimazielen arbeiten. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es häufig die Nachhaltigkeit, die auf der Strecke bleibt. Wir hingegen werden Rückgrat zeigen und sagen: ‚Jetzt erst recht!‘“, sagt Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik.
Auch 2025 werde Gerolsteiner daran arbeiten, die CO2-Emissionen am Standort frühzeitig um 59 Prozent zu senken, teilt das Unternehmen mit. Dazu beitragen sollen ein deutlicher Ausbau der Photovoltaik-Anlagen und der Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks.
„Wir sind stolz, dass wir durch unsere konsequente Arbeit an vielen Stellschrauben schon voraussichtlich 2027, also drei Jahre früher, am Standort unseren Beitrag zum 1,5-Grad-Klimaziel leisten“, so Roel Annega abschließend.