Der Gerolsteiner Brunnen meldet ein „gutes“ Geschäftsjahr 2023. Obwohl der Gesamtabsatz von 8,14 Millionen Hektolitern minimal (-0,3 %) unter dem des Vorjahres lag, stieg der Nettoumsatz um 5,8 Prozent auf 336 Millionen Euro. Laut Nielsen Handelspanel entwickelte sich Gerolsteiner damit erneut besser als der Markt und konnte seine Position als Marktführer weiter ausbauen auf einen Mineralwasser-Umsatz-Marktanteil von gut zehn Prozent.
Die erfolgreiche Entwicklung führt das Management auf seine „konsequente Markenstrategie“ zurück, mit der Gerolsteiner bestehende Kunden gehalten und neue Konsumenten gewonnen habe. „Wir investieren kontinuierlich in die Entwicklung unserer Marke. Wir möchten den Mineralwassermarkt gestalten und die zukünftigen Potenziale dieses einzigartigen Naturprodukts aufzeigen und nutzen. Das Jahr 2023 bestätigt uns darin, dass wir mit dem eingeschlagenen Kurs auf dem richtigen Weg sind“, unterstreicht Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Mit einem breiten Mineralwasserportfolio, das in allen Vertriebskanälen und relevanten Gebinden angeboten wird, sowie kontinuierlicher Markenarbeit sei es in den letzten Jahren gelungen, mehr jüngere Haushalte bis 29 Jahren anzusprechen. Die Reichweite in dieser Zielgruppe stieg laut Unternehmensangaben seit 2019 um 36,5 Prozent. Damit setze man auch Impulse für die gesamte Kategorie. Auch mit den Gerolsteiner Erfrischungsgetränken konnten demnach deutlich mehr Käufer erreicht werden (+30,7 % seit 2019).
Für das begonnene Geschäftsjahr plant Gerolsteiner, die Kategorie weiter mit Innovationen zu beleben. Neben Mineralwasser soll auch das Segment der Erfrischungsgetränke weiter ausgebaut werden.