Gut 20 Jahre nach seiner Gründung hat sich Fritz-Kola längst vom Start-up zum Mittelständler entwickelt. Um auch weiter im Wettbewerb zu bestehen, schärfen Hersteller und Marke jetzt ihr Profil und präsentieren sich mit neuer Firmenbezeichnung und runderneuertem Flaschendesign. So wird ab 1. April aus der Fritz-Kulturgüter GmbH wieder die Fritz-Kola GmbH. Der Name „Fritz Kulturgüter“ habe immer wieder zu Verwirrung geführt und sich extern nicht durchgesetzt, erklärt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer, die Umfirmierung. Erwachsen zu werden bedeute auch, „seine Überzeugungen zu hinterfragen“ und zugleich die Kernwerte zu bewahren, so Wiegert.
Die Entwicklung der Marke soll sich nun zudem auch in einem neuen Look widerspiegeln. In Zusammenarbeit mit der englischen Design-Agentur Robot Food und dem Illustrator Chris Mitchell entstand eine Neuinterpretation des Logos, die eine „moderne Hommage“ an die Gründungsgeschichte der Marke sein soll. Es sei „ein Symbol für Gründermut und Freundschaft, mit der man die Welt bewegen kann“, teilt das Unternehmen mit.
Auch das Flaschendesign wurde neugestaltet. Ein überarbeitetes Etikett gliedert auf der Rückseite die wichtigsten Angaben zu Marke, Unternehmen und Zutaten. Zudem wurde die Nährwertübersicht optimiert. Um Fritz-Kola stärker von den großen Wettbewerbern in Einwegflaschen zu differenzieren, erscheint die Mehrweg-Angabe nun noch deutlicher auf den Flaschen; auch der Hinweis „Pfand gehört daneben“ tritt klarer hervor. Die Limos und Spritz-Schorlen zeigen ihre Vielfalt künftig durch auffällige, dem Zeitgeist angepasste Farbkombinationen.
Fritz-Kola wurde 2003 von den Studenten Mirco Wolf Wiegert und Lorenz Hampl in Hamburg gegründet. Die Marke steht seit ihren Anfängen für Freundschaft, Mut, Spaß und eine klare Haltung. Heute führt Wiegert das Unternehmen zusammen mit Florian Weins. Fritz-Kola hat inzwischen Mitarbeiter in ganz Europa.