Fritz-Kola setzt seine Expansion in Europa fort und verkürzt zugleich die Transportwege in Westdeutschland: Ab Januar 2025 erweitern die Hamburger mit dem neuen Partner Konings Juices and Drinks BV im belgischen Borgloon ihr Rampennetzwerk um einen Abfüller außerhalb Deutschlands. Ab Februar können Kunden das Sortiment in den Flaschengrößen 0,2, 0,33 und 0,5 Liter von dem neuen Standort beziehen. Dafür gründet Fritz-Kola eine Tochtergesellschaft in Belgien.
Wie Fritz-Kola mitteilt, wurde der neue Standort strategisch gewählt: Durch die zentrale Lage in der Nähe des Dreiländerecks könne der Hersteller seine Präsenz in Belgien und den Niederlanden weiter stärken und gleichzeitig seinen CO2-Fußabdruck durch kürzere Transportwege bedeutend reduzieren. Die Nähe zur Kundschaft ermögliche zudem schnellere Reaktionszeiten und eine verbesserte Logistik ohne Ländergrenzen. Auch bestehende deutsche Kunden profitieren demnach von der neuen Abfüllkapazität in Belgien, da die Produktion für einige auch von dort erfolgen wird.
„Die Ausweitung nach Belgien ist ein Meilenstein für unser Unternehmen und ein klares Bekenntnis zu den Märkten in der Benelux-Region, die eine wichtige Rolle für unser Wachstum in Europa spielen“, erklärt Geschäftsführer Florian Weins. „Parallel unterstützt die Standortwahl unsere Umweltziele. Es ermöglicht unseren Kunden in Westdeutschland kürzere Abholwege und dadurch einen reduzierten CO2-Ausstoß.“
Neben dem neuen Abfüllbetrieb in Belgien verfügt Fritz-Kola über ein Netzwerk aus fünf Lohnabfüllstätten in Deutschland (Wagenfeld, Güstrow, Sersheim, Eilenburg, Bamberg) sowie ein Logistikzentrum in Unterschleißheim. Mit der Neugründung und der Zusammenarbeit mit Konings Juices and Drinks BV ebne man den Weg für eine größere internationale Expansion, heißt es. Zukünftige Schritte zur Erweiterung des Netzwerks in Europa seien bereits in Planung.