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Nutri-Score

Frankenbrunnen prescht vor

Als erster Getränkehersteller in Deutschland hat die Unternehmensgruppe Frankenbrunnen angekündigt, die Nutri-Score-Ampel auf ihre Produkte zu drucken. Das hat das Unternehmen gegenüber Foodwatch bestätigt. Man werde die bereits produzierten Gebinde und Etiketten noch verwenden und die neue Kennzeichnung im nächsten Jahr sukzessive einführen, antwortete der Brunnen auf die Anfrage von Foodwatch.

Die Verbraucherorganisation indessen kritisiert, dass Coca-Cola derzeit nicht plant, die Lebensmittelampel einzuführen. Das Unternehmen teste in verschiedenen Ländern ein anderes Kennzeichnungsmodell; man habe sich prinzipiell verpflichtet, Verbraucher klar und transparent über die Inhaltsstoffe der eigenen Produkte aufzuklären, wolle aber zunächst den entsprechenden Bericht der EU-Kommission abwarten, heißt es in einem Schreiben an Foodwatch.

Unter anderem haben bereits Aldi, Nestlé, Danone, Lidl und Iglo erklärt, die Farbkennzeichnung einzuführen. Laut der Einschätzung von Foodwatch lehnen viele Getränkehersteller den Nutri-Score bisher ab, „weil zuckrige Getränke wie Limonaden oder Eistees eine eher schlechte Bewertung bekommen“. Daher sei der Schritt der Unternehmensgruppe Frankenbrunnen, die auch Limonaden produziert, „bemerkenswert“, so die Verbraucherorganisation.

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat kürzlich eine Verordnung angekündigt, die es deutschen Unternehmen in Zukunft ermöglichen soll, den Nutri-Score freiwillig zu nutzen. Eine gesetzliche Verpflichtung allein auf nationaler Ebene ist nach europäischem Recht nicht möglich.

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Als erster Getränkehersteller in Deutschland hat die Unternehmensgruppe Frankenbrunnen angekündigt, die Nutri-Score-Ampel auf ihre Produkte zu drucken. Das hat das Unternehmen gegenüber Foodwatch bestätigt. Man werde die bereits produzierten Gebinde und Etiketten noch verwenden und die neue Kennzeichnung im nächsten Jahr sukzessive einführen, antwortete der Brunnen auf die Anfrage von Foodwatch.

Die Verbraucherorganisation indessen kritisiert, dass Coca-Cola derzeit nicht plant, die Lebensmittelampel einzuführen. Das Unternehmen teste in verschiedenen Ländern ein anderes Kennzeichnungsmodell; man habe sich prinzipiell verpflichtet, Verbraucher klar und transparent über die Inhaltsstoffe der eigenen Produkte aufzuklären, wolle aber zunächst den entsprechenden Bericht der EU-Kommission abwarten, heißt es in einem Schreiben an Foodwatch.

Unter anderem haben bereits Aldi, Nestlé, Danone, Lidl und Iglo erklärt, die Farbkennzeichnung einzuführen. Laut der Einschätzung von Foodwatch lehnen viele Getränkehersteller den Nutri-Score bisher ab, „weil zuckrige Getränke wie Limonaden oder Eistees eine eher schlechte Bewertung bekommen“. Daher sei der Schritt der Unternehmensgruppe Frankenbrunnen, die auch Limonaden produziert, „bemerkenswert“, so die Verbraucherorganisation.

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat kürzlich eine Verordnung angekündigt, die es deutschen Unternehmen in Zukunft ermöglichen soll, den Nutri-Score freiwillig zu nutzen. Eine gesetzliche Verpflichtung allein auf nationaler Ebene ist nach europäischem Recht nicht möglich.

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