2018 hat Henkell Freixenet die Mehrheit des litauischen Distributionsspezialisten Filipopolis erworben; jetzt übernimmt das Unternehmen auch die verbliebenen Anteile. Filipopolis hat seinen Sitz im Kaunas und ist einer der führenden Importeure und Distributeure von alkoholischen Getränken in Litauen. Das Haus firmiert jetzt unter dem Namen UAB Henkell Freixenet Lietuva.
Seit der Übernahme hat Filipopolis Marken von Henkell Freixenet in sein Portfolio aufgenommen und profitiert damit von der wachsenden Nachfrage nach Prosecco, Crémant und Champagner in Litauen. Henkell Freixenet Lietuva konzentriert sich dabei besonders auf den Vertrieb von Mionetto, dem international führenden Prosecco, und der weltweit meistverkauften Cava-Marke Freixenet. Insgesamt zeigte die Gesellschaft laut Henkell Freixenet in den letzten Jahren eine sehr gute Geschäftsentwicklung mit stetigem Wachstum, auch in Krisenzeiten.
„Mit dem Erwerb von Filipopolis haben wir unser Cluster im Baltikum vervollständigt. In nur drei Jahren haben wir nicht nur unseren Umsatz fast verdoppelt, sondern auch unsere strategischen Marken Freixenet und Mionetto zu führenden Prosecco- und Cava-Marken entwickelt“, unterstreicht Dr. Andreas Brokemper, CEO von Henkell Freixenet.
Durch die Eingliederung in die Gruppe gewinnt Filipopolis Zugang zu einem internationalen Sekt-, Wein- und Spirituosenportfolio. Laut Unternehmensangaben ist Schaumwein in Litauen eine etablierte Kategorie, und das Importgeschäft wächst stetig. Mit den neu hinzugewonnenen Produkten wolle man die Warengruppen noch attraktiver für die litauischen Kunden machen, erklärt Rūta Žukaitytė, Geschäftsführerin des Unternehmens.