An der Unternehmensspitze von Beckers Bester kehrt keine Ruhe ein: Mit Frederik Fahrenholz verlässt innerhalb von nicht einmal zwei Jahren der vierte Geschäftsführer den Safthersteller. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde er „auf eigenen Wunsch“ vom der Position abberufen. Seine Nachfolge tritt Lothar Welker an. Der studierte Betriebswirt war bereits in der Vergangenheit für Beckers Bester und die Eigentümerfamilie tätig. Zuletzt arbeitete er – seit 2010 – als selbständiger Unternehmensberater; zuvor war er in leitenden Positionen in verschiedenen Bereichen der Logistik, zuletzt bei DB Schenker Rail, tätig.
Seit sich Anfang 2023 der langjährige geschäftsführende Gesellschafter Sebastian Koeppel aus dem Unternehmen zurückzog, gab es an der Spitze mehrere Veränderungen: Zum März letzten Jahres folgte ihm zunächst Frank Scheidemann, der vom Mineralbrunnen Überkingen-Teinach zu Beckers Bester kam. Er bildete zusammen mit Frederik Fahrenholz und Jan-Boris Bräuer das Top-Management. Scheidemann ging bereits Ende Juni 2023 „auf eigenen Wunsch“ wieder von Bord, Bräuer und Fahrenholz übernahmen seine Aufgaben mit. Zum Jahresende 2023 verließ auch Bräuer das Unternehmen „aus persönlichen Gründen“ und Fahrenholz führte Beckers Bester allein – nun abgelöst von Lothar Welke.
Für alle Kundenbeziehungen ist weiterhin Frank Völkner, Prokurist und Gesamtvertriebsleiter von Beckers Bester, verantwortlich. Völkner verfügt über langjährige Expertise im Markt für alkoholfreie Getränke, vor allem im Saftbereich.