Ergebnis im Minus
Die Einbecker Brauhaus AG verfehlt die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 und wird nach aktueller Einschätzung einen Jahresfehlbetrag von bis zu zwei Millionen Euro ausweisen. Dies gibt das Unternehmen heute in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt. Die Prognose für 2018 sah ein Ergebnis im höheren sechsstelligen Bereich vor. Die Änderung sei notwendig geworden, da das Geschäftsjahr durch nicht vorhersehbare Faktoren stark belastet worden sei, heißt es.
Aufgrund des trockenen Sommers hätten sich die Rohstoffpreise im zweiten Halbjahr deutlich verteuert und die Geschäftsentwicklung im November und Dezember sei unter den Planwerten gewesen. Außerdem habe es wesentlich höhere Abbruch- und Entsorgungskosten als erwartet am ehemaligen Brauereistandort in Kassel gegeben, die Rückstellung für Pfandverbindlichkeiten seien angepasst worden und es habe eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen gegeben, teilt das Unternehmen mit.