Erdinger Weißbräu besetzt die Leitung seines internationalen Geschäfts neu. Zum 1. Januar 2026 übernimmt Dirk von Kries die Führung des Exportbereichs und folgt damit auf Marcus Korte. Bis zur Übergabe werden beide Manager die Abteilung gemeinsam führen. Marcus Korte verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, bleibt Erdinger jedoch weiterhin verbunden. Bis voraussichtlich 2027 wird er die Brauerei in strategischen Fragestellungen und internationalen Projekten beratend begleiten, in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und der neuen Exportleitung.
Korte hatte Ende 2018 die Verantwortung für das internationale Geschäft übernommen und gehörte seitdem zur Geschäftsleitung. Zuvor war er bereits als externer Berater an der Entwicklung der Gesamtunternehmensstrategie beteiligt. Während seiner Zeit bei Erdinger hat er das Exportgeschäft neu strukturiert, strategisch ausgerichtet und durch zahlreiche globale Krisen gesteuert, darunter die Pandemie und die Auswirkungen der Russlandkrise. Gemeinsam mit seinem Team gelang es ihm, das internationale Geschäft zügig auszubauen und das Niveau vor der Corona-Krise wieder zu erreichen oder zu übertreffen.

Dirk von Kries gehört seit 2016 mit Unterbrechung zum Exportteam der Brauerei. Seit seiner Rückkehr 2021 verantwortet der 52-Jährige als Senior Regional Sales Director Export zahlreiche Märkte in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika. Künftig berichtet er direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Stefan Kreisz. Dieser erklärt: „Dirk von Kries hat in den letzten Jahren in unserem Unternehmen eine herausragende Arbeit geleistet. Wir sind überzeugt, dass er gemeinsam mit seinem starken Team Erdinger weltweit noch sichtbarer machen, neue Märkte erschließen, bestehende Partnerschaften weiterentwickeln und unsere Marke international als Inbegriff bayerischer Lebensfreude positionieren wird.“
Von Kries will die internationale Expansion auf Kontinuität und die bewährte Markenstrategie stützen. „Gerade in Zeiten zunehmender internationaler Komplexität – mit steigendem Preisdruck und einer volatilen Weltlage – bin ich hochmotiviert. Gemeinsam im Team werden wir neue Lösungen entwickeln, um weltweit noch mehr Menschen für unsere Marke zu begeistern und Erdinger noch stärker als Benchmark für bayerische Braukunst zu etablieren“, so der designierte Exportchef. Im Mittelpunkt stehen zunächst die Weiterentwicklung bestehender Kernmärkte sowie die gezielte Erschließung neuer Absatzpotenziale.
























































































