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Porträt Dr. Stefan Kreisz, Technikgeschäftsführer von Erdinger Weißbräu
Wechsel an der Spitze

Erdinger mit neuem CEO

Werner Brombach (83), der als Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung seit 50 Jahren die Geschicke der Erdinger Weißbräu lenkt, zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Seine Position übernimmt ab sofort Erdinger-Technik-Geschäftsführer Dr. Stefan Kreisz (53), der gemeinsam mit Josef Westermeier (Marketing, Vertrieb) und Dr. Stefan Huckemann (Finanzen, Verwaltung) das Unternehmen leitet. Werner Brombach werde sich auch künftig als Inhaber und alleiniger Gesellschafter um alle wichtigen Belange der Brauerei kümmern, teilt die Brauerei heute mit.

Mit dem Wechsel an der Spitze hat Brombach die ersten Weichen für die Zukunft des Unternehmens und dessen Eigenständigkeit gestellt. Mit Stefan Kreisz übernimmt ein langjähriger Vertrauter von Brombach das Ruder. Der promovierte Braumeister ist seit 2015 im Unternehmen und begann dort als Leiter der Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung. 2020 übernahm er die Geschäftsführung Technik, Logistik, Personal und Einkauf (wir berichteten). Berufliche Erfahrung sammelte Kreisz bei der Carlsberg Brauerei in Dänemark und Frankreich sowie beim dänischen Biotechnologieunternehmen Novozymes.

Werner Brombach wird 80
Erdinger-Inhaber Werner Brombach (Foto: Erdinger)

Bereits Anfang 2019 stellte Brombach die Unternehmensführung breiter auf und berief Stefan Huckemann in die Geschäftsführung. Seit 2020 leitete er gemeinsam mit Huckemann, Stefan Kreisz und Josef Westermeier das Unternehmen. Brombach selbst kam 1965 in die Brauerei und übernahm sie zehn Jahre später nach dem Tod seines Vaters. Bei seinem Eintritt betrug der Jahresausstoß gerade einmal 40.000 Hektoliter, heute bilanziert Erdinger 1,5 Millionen Hektoliter. 

Als Pionier, Visionär und hartnäckiger Verfechter traditioneller Braukunst hat sich Werner Brombach einen Namen gemacht. Ob er eine der ersten Werbekampagnen für Weißbier startete, der Spezialität den Weg außerhalb von Bayern ebnete oder das erste Winterweißbier lancierte – der „Bräu von Erding“ legt die Messlatte hoch. Zu seinen größten Coups gehört die Positionierung von Erdinger Alkoholfrei als isotonischer Durstlöscher. Damit verhalf er nicht nur der eigenen Sorte zu kräftigem Rückenwind, sondern der ganzen Branche zu einem ungeahnten Boom. 

Künftig wird zwar das Tagesgeschäft ohne Werner Brombach geführt, doch als Alleingesellschafter wird er weiterhin über sein Lebenswerk wachen. Er bleibe seinem Unternehmen eng verbunden und sei an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt, so die Brauerei. 

Die Erdinger-Geschäftsführung (v.l.): Dr. Stefan Kreisz, Dr. Stefan Huckemann, Josef Westermeier
Die Erdinger-Geschäftsführung (v.l.): Dr. Stefan Kreisz, Dr. Stefan Huckemann, Josef Westermeier (Foto: Erdinger)
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Wechsel an der Spitze

Erdinger mit neuem CEO

Werner Brombach (83), der als Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung seit 50 Jahren die Geschicke der Erdinger Weißbräu lenkt, zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Seine Position übernimmt ab sofort Erdinger-Technik-Geschäftsführer Dr. Stefan Kreisz (53), der gemeinsam mit Josef Westermeier (Marketing, Vertrieb) und Dr. Stefan Huckemann (Finanzen, Verwaltung) das Unternehmen leitet. Werner Brombach werde sich auch künftig als Inhaber und alleiniger Gesellschafter um alle wichtigen Belange der Brauerei kümmern, teilt die Brauerei heute mit.

Mit dem Wechsel an der Spitze hat Brombach die ersten Weichen für die Zukunft des Unternehmens und dessen Eigenständigkeit gestellt. Mit Stefan Kreisz übernimmt ein langjähriger Vertrauter von Brombach das Ruder. Der promovierte Braumeister ist seit 2015 im Unternehmen und begann dort als Leiter der Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung. 2020 übernahm er die Geschäftsführung Technik, Logistik, Personal und Einkauf (wir berichteten). Berufliche Erfahrung sammelte Kreisz bei der Carlsberg Brauerei in Dänemark und Frankreich sowie beim dänischen Biotechnologieunternehmen Novozymes.

Werner Brombach wird 80
Erdinger-Inhaber Werner Brombach (Foto: Erdinger)

Bereits Anfang 2019 stellte Brombach die Unternehmensführung breiter auf und berief Stefan Huckemann in die Geschäftsführung. Seit 2020 leitete er gemeinsam mit Huckemann, Stefan Kreisz und Josef Westermeier das Unternehmen. Brombach selbst kam 1965 in die Brauerei und übernahm sie zehn Jahre später nach dem Tod seines Vaters. Bei seinem Eintritt betrug der Jahresausstoß gerade einmal 40.000 Hektoliter, heute bilanziert Erdinger 1,5 Millionen Hektoliter. 

Als Pionier, Visionär und hartnäckiger Verfechter traditioneller Braukunst hat sich Werner Brombach einen Namen gemacht. Ob er eine der ersten Werbekampagnen für Weißbier startete, der Spezialität den Weg außerhalb von Bayern ebnete oder das erste Winterweißbier lancierte – der „Bräu von Erding“ legt die Messlatte hoch. Zu seinen größten Coups gehört die Positionierung von Erdinger Alkoholfrei als isotonischer Durstlöscher. Damit verhalf er nicht nur der eigenen Sorte zu kräftigem Rückenwind, sondern der ganzen Branche zu einem ungeahnten Boom. 

Künftig wird zwar das Tagesgeschäft ohne Werner Brombach geführt, doch als Alleingesellschafter wird er weiterhin über sein Lebenswerk wachen. Er bleibe seinem Unternehmen eng verbunden und sei an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt, so die Brauerei. 

Die Erdinger-Geschäftsführung (v.l.): Dr. Stefan Kreisz, Dr. Stefan Huckemann, Josef Westermeier
Die Erdinger-Geschäftsführung (v.l.): Dr. Stefan Kreisz, Dr. Stefan Huckemann, Josef Westermeier (Foto: Erdinger)
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