Der österreichische Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner meldet für 2019 ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 2 Prozent auf 295 Millionen Euro. Dieses Wachstum sei insbesondere auf die positiven Entwicklungen im Eisteebereich wie auch im 1,0-Liter-Saftsortiment zurückzuführen, heißt es. „Trotz Herausforderungen im volatilen Getränkemarkt konnte insbesondere im Kernmarkt Deutschland sowie in einigen der über 80 Exportmärkte wieder eine positive Entwicklung verzeichnet werden“, sagt Geschäftsführer Peter Pfanner.
Für die nächsten Jahre plant das Unternehmen Investitionen in seinen deutschen Standort. Das Pfanner-Tochterunternehmen mit Sitz in Reinbek bei Hamburg konnte laut Unternehmen in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung verzeichnen. Der nördliche Produktionsstandort füllt zu einem erheblichen Anteil Pfanners nordeuropäische Produktionsmenge ab. Am Standort Reinbek gestalte sich eine weitere Ausdehnung und Modernisierung aufgrund der baurechtlichen Rahmenbedingungen jedoch sehr schwierig. Aus diesem Grund habe sich Pfanner dazu entschlossen, ein Grundstück im 60 Kilometer östlich von Hamburg gelegenen Industriepark Gallin/Valluhn zu erwerben. Das Unternehmen werde in den nächsten Jahren eine Teilverlagerung an den neuen Standort vornehmen, heißt es.