Das Einbecker Brauhaus meldet für 2020 einen Absatzrückgang von 2,4 Prozent auf rund 526.000 Hektoliter. Aufgrund des guten Handelsgeschäfts und verstärkte Lohnabfüllung für Dritte sei jedoch eine Steigerung der Umsatzerlöse um 1,1 Prozent auf rund 31 Millionen Euro gelungen, heißt es.
Der Jahresüberschuss ging im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 40 Prozent zurück auf rund 273.000 Euro. Der Rückgang resultiere aus dem Fassbierrückgang aufgrund der Corona-Krise, heißt es. Die Einbecker Brauhaus AG sei aber vergleichsweise gut durch das für die Brauwirtschaft desaströse Krisenjahr 2020 gekommen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 8. Juni vor, aufgrund der aktuell nicht absehbaren wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Pandemie, den Bilanzgewinn in Höhe von rund 422.000 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.