Die Drinktec 2025 steuert auf eine nahezu ausgebuchte Messe zu. Vom 15. bis 19. September trifft sich die internationale Getränke- und Liquid-Food-Industrie in München. Die meisten Ausstellungsflächen sind bereits vergeben, nur in einzelnen Bereichen gibt es noch freie Kapazitäten.
„Die Vorbereitungen für die Messe sind in vollem Gang“, sagt Markus Kosak, Executive Director Drinktec Cluster beim Veranstalter Yontex. Kosak verspricht den Besuchern, dass sie wieder einen umfassenden Überblick über Rohstoffe, Zutaten, Verpackungen sowie Lösungen und Technologien für ihre Produkte und Produktion bekommen. Die Internationalität sei auch 2025 wieder der große Pluspunkt des Messeangebots. Die Drinktec werde mit Ausstellern aus rund 60 Ländern erneut zeigen, dass sie die einzige Plattform ist, die das gesamte weltweite Angebot an Lösungen für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie abbildet, erklärt Kosak.
Neben den klassischen Ausstellungsthemen rückt die Messe stärker als zuvor zukunftsweisende Entwicklungen in den Mittelpunkt. Ein zentrales neues Format ist das Liquidrome – eine interaktive Fläche in Halle C4, die den Austausch zwischen Forschung, Industrie und Fachpublikum fördern soll. In Vorträgen, Diskussionen und an Demoobjekten werden dort technologische Entwicklungen und Branchentrends greifbar gemacht. Auch Start-ups erhalten eine Plattform, um neue Ideen vorzustellen.
Inhaltlich setzt die Messe auf drei Schwerpunkte: Gesundheit und neue Konsumtrends, darunter die Entwicklung pflanzenbasierter Getränke und innovative Produktionsverfahren, digitale Wertschöpfung, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und datengetriebenen Prozessen in der Getränkeindustrie beleuchtet, sowie Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, mit einem Fokus auf umweltfreundliche Produktionsmethoden und Kreislaufwirtschaft.
Ein besonderes Merkmal der Drinktec bleibt die Möglichkeit, komplexe Produktionsanlagen im Betrieb zu erleben. Besonders in der Abfüll- und Verpackungstechnik bietet die Messe ein breites Spektrum an Lösungen – von einfachen Systemen bis zu Hightech-Anlagen. „Es gibt weltweit keine vergleichbare Gelegenheit, wo die technischen Details in allen Leistungsbereichen von Lowtech bis Hightech besichtigt werden können“, so Kosak.