Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert die Politik dazu auf, für Planungssicherheit und schnelle Hilfen zu sorgen. „Bei der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch muss endlich Klarheit darüber geschaffen werden, wann die Antragstellung für die Novemberhilfe möglich ist und vor allem, wann die Auszahlung erfolgt“, sagt Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Wenn die Gastronomie ein Sonderopfer erbringe, sei es nur konsequent, dass die finanziellen Ausfälle schnellstmöglich entschädigt würden. Zöllick erwartet außerdem eine Fortführung der Novemberhilfen, sollte der Lockdown bis 20. Dezember verlängert werden. Ausdrücklich begrüßt der Dehoga, dass die Ministerpräsidenten diese Unterstützung in ihrem Beschlussentwurf bereits vorgesehen haben.
Zu ersten Überlegungen, gastgewerbliche Betriebe nur über die Weihnachtsfeiertage zu öffnen, erklärt Zöllick: „Restaurants und Hotels sind keine Garagen, die man nach Belieben auf- und zusperren kann. Für fünf Tage lohnt sich die Öffnung für die große Mehrheit der Betriebe nicht.“ Nach den Wochen der Schließung müssten die Betriebe vorbereitet und dekoriert werden, der Einkauf hochwertiger Lebensmittel sei zu organisieren und der Personaleinsatz zu planen. „Spätestens am 7. Dezember sollte Klarheit bestehen, was für Weihnachten und Silvester gilt.“ Die Betriebe benötigten Planungssicherheit.
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