Gut ein halbes Jahr nach ihrem Eintritt in den deutschen Markt erweitert die internationale Marke Costa Coffee ihr Angebot um drei Ready-to-drink-Kaffees. Im Fokus stehen zunächst die Regionen Ost und West mit den Städten Berlin und Köln. Die zum Coca-Cola-Konzern gehörige Marke ist seit Herbst 2020 – bislang mit Kaffeeautomaten und einem Außer-Haus-Partnerprogramm – in Deutschland vertreten.
Ein „signifikantes, zweistelliges Wachstum“ zwischen 2018 und 2020 hat das Unternehmen nun motiviert, mit den drei Sorten Americano, Latte und Caramel Latte in die Ready-to-drink-Kategorie einzusteigen. Die Fertiggetränke werden in der 0,25-Liter-Dose angeboten. Als Besonderheit hebt der Hersteller den niedrigen Zuckergehalt der Neuheit hervor; die Costa-RTDs enthalten den Angaben zufolge rund 30 Prozent weniger Zucker als „die Mehrheit der gezuckerten Kaffeegetränke mit Kaffee-Extrakt“. Auf Süßstoffe werde dennoch ganz verzichtet. Damit will sich Costa Coffee nach eigenem Bekunden neue Käufergruppen erschließen, die wegen des hohen Kaloriengehalts bereits etablierter Produkte bisher keinen RTD-Kaffee kaufen.
Die Markteinführung wird von einer großen Kampagne in Berlin und Köln begleitet, unter anderem mit Plakatwerbung, Social-Media-Aktivitäten sowie Sampling- und Couponing-Aktionen. Zudem stellt das Unternehmen Materialien für die Bewerbung am Point of Sale bereit.