Colin Dinkelacker (28), Ur-Urenkel des Firmengründers Carl Dinkelacker und ältester Sohn von Gesellschafter Carl Peter Dinkelacker, steigt zum 1. September in die Stuttgarter Familienbrauerei ein. Als Leiter „Strategie und Unternehmensentwicklung“ gehört er zum internen Führungskreis und wird direkt an die beiden Geschäftsführer Bernhard Schwarz (Vertrieb, Marketing und Verwaltung) und Ralph Barnstein (Technik und Logistik) berichten. „Herr Dinkelacker bringt durch seine Ausbildung und seinen Werdegang alles mit, was wir brauchen, um unsere Brauerei erfolgreich in die Zukunft zu führen“, sagt Bernhard Schwarz. Dass ein Familienmitglied nun auch operativ die Geschicke der Brauerei mitführt, mache die Positionierung als Familienbrauerei umso glaubhafter.
Colin Dinkelacker konnte nach einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung bereits Erfahrungen in einer Führungsposition sammeln. Er war Leiter Innovationsmanagement bei der Alfred Ritter GmbH in Waldenbuch. Colins Vater Carls Peter Dinkelacker hält zusammen mit seinem Bruder Christian Dinkelacker ein Drittel der Brauereianteile. Mehrheitsgesellschafter ist Wolfgang Dinkelacker, der die Brauerei 2007 aus dem internationalen Braukonzern Inbev wieder zurück in die Selbständigkeit führte. 2004 hatte Inbev die Münchner Spaten-Fransikaner-Brauerei übernommen, die damals die Mehrheit an der Dinkelacker-Schwaben Bräu hatte.