Coca-Cola mitten im Konzernumbau
Um sich für die Zeit nach Corona besser aufzustellen und schneller zu wachsen, hat Coca-Cola weltweit eine umfassende strategische Umstrukturierung eingeleitet. Wesentlicher Teil der Transformation ist die Organisation des Geschäfts um neue operative Einheiten herum. Die neue Geschäftseinheit „Europa“, offiziell seit 2. April in Kraft, fasst die früheren Business Units Westeuropa und Zentral- und Osteuropa zusammen. Sie erstreckt sich fortan über mehr als 40 Länder, von Großbritannien bis Russland, und wird von Nikos Koumettis geleitet.
Gleichzeitig baut Coca-Cola European Partners, Abfüllpartner der Coca-Cola Company in Westeuropa, in Deutschland den Bereich Kommunikation aus. In ihren Führungsrollen bestätigt wurden Bjorn Jensen, Geschäftsführer von Coca-Cola in Deutschland, Dänemark und Finnland, ebenso wie Barbara Körner als Geschäftsführerin in Deutschland. Sie wird zudem als Industry & Regional Trade Engagement Director für Coca-Cola in Europa tätig sein.
Von den Umstrukturierungen sind hierzulande zahlreiche Positionen in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit betroffen, meist verbunden mit der Ausweitung der Zuständigkeiten auf mehrere europäische Märkte.