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Korken fliegt aus Champagnerflasche
Bilanz 2022

Champagner schreibt Umsatzrekord

Die Champagner-Lieferungen nach Deutschland steigen wieder: Laut dem Dachverband Comité Champagne wurden im vergangenen Jahr 12,2 Millionen Flaschen des noblen Schaumweins verkauft, das entspricht einem Absatzplus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erstmals seit 2018 bestellten die Deutschen damit wieder mehr als 12 Millionen Flaschen. Im Absatz bleibt Deutschland damit auf Platz 4 der weltweiten Champagner-Märkte: Nur im Heimatland Frankreich sowie den USA, Großbritannien und Japan wurde 2022 mehr Champagner geordert als hierzulande.

Noch stärker stieg der Umsatz der Champagner-Winzer und -Häuser hierzulande. Das Plus von 17,1 Prozent lässt eine starke Nachfrage nach hochpreisigen Qualitäten und eine geringere Nachfrage nach Handelsmarken vermuten. Trotz der starken Nachfrage fällt Deutschland nach Umsatz auf Platz 5 der Exportmärkte zurück. Allerdings wurde in Deutschland noch nie zuvor ein so hoher Umsatz mit Champagner erzielt wie 2022.

Auch international feiert die Branche ein Jahr mit Umsatzrekorden: In insgesamt 192 Ländern wurde 325,5 Millionen Flaschen Champagner im Wert von über 6 Milliarden Euro verkauft (Vorjahr: 5,7 Mrd.). Die starke weltweite Nachfrage bei begrenzter Verfügbarkeit führte zu höheren Preisen: Der weltweite Champagner-Umsatz stieg um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In Frankreich selbst wurde 2022 etwas weniger Champagner verkauft: Der Absatz ging um 1,8 Prozent auf 138,3 Millionen Flaschen zurück. Der Umsatz stieg jedoch auch hier um 3,6 Prozent. Der Wachstumstreiber für den Champagner-Umsatz war jedoch erneut der Export mit einem Umsatzplus von 15,1 Prozent und einem um 4,1 Prozent auf 187,2 Millionen gestiegenen Absatz.

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Champagner schreibt Umsatzrekord

Die Champagner-Lieferungen nach Deutschland steigen wieder: Laut dem Dachverband Comité Champagne wurden im vergangenen Jahr 12,2 Millionen Flaschen des noblen Schaumweins verkauft, das entspricht einem Absatzplus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erstmals seit 2018 bestellten die Deutschen damit wieder mehr als 12 Millionen Flaschen. Im Absatz bleibt Deutschland damit auf Platz 4 der weltweiten Champagner-Märkte: Nur im Heimatland Frankreich sowie den USA, Großbritannien und Japan wurde 2022 mehr Champagner geordert als hierzulande.

Noch stärker stieg der Umsatz der Champagner-Winzer und -Häuser hierzulande. Das Plus von 17,1 Prozent lässt eine starke Nachfrage nach hochpreisigen Qualitäten und eine geringere Nachfrage nach Handelsmarken vermuten. Trotz der starken Nachfrage fällt Deutschland nach Umsatz auf Platz 5 der Exportmärkte zurück. Allerdings wurde in Deutschland noch nie zuvor ein so hoher Umsatz mit Champagner erzielt wie 2022.

Auch international feiert die Branche ein Jahr mit Umsatzrekorden: In insgesamt 192 Ländern wurde 325,5 Millionen Flaschen Champagner im Wert von über 6 Milliarden Euro verkauft (Vorjahr: 5,7 Mrd.). Die starke weltweite Nachfrage bei begrenzter Verfügbarkeit führte zu höheren Preisen: Der weltweite Champagner-Umsatz stieg um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

In Frankreich selbst wurde 2022 etwas weniger Champagner verkauft: Der Absatz ging um 1,8 Prozent auf 138,3 Millionen Flaschen zurück. Der Umsatz stieg jedoch auch hier um 3,6 Prozent. Der Wachstumstreiber für den Champagner-Umsatz war jedoch erneut der Export mit einem Umsatzplus von 15,1 Prozent und einem um 4,1 Prozent auf 187,2 Millionen gestiegenen Absatz.

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