Wolfgang Burgard gibt die Geschäftsführung des Bundes Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ) in jüngere Hände und vertritt die Organisation ab Januar 2021 als Vorsitzender des Beirats. Seine Nachfolge tritt zu Jahresbeginn David Lommatzsch an. Er ist Senior-Berater bei der von Beust & Coll Beratungsgesellschaft, die von den Gesellschaftern mit der Führung der Geschäfte des BGVZ beauftragt wurde.
Der neue Mann an der Spitze vertritt den BGVZ in Kooperation mit dem operativen Beirat gegenüber Politik, Behörden und gesellschaftlichen Akteuren. Lommatzsch wird unterstützt von Sebastian Frevel, der als stellvertretender Geschäftsführer antritt. Beide haben bereits in den vergangenen Jahren eng mit Wolfgang Burgard zusammengearbeitet, der das Unternehmen seit seiner Gründung führte.
Auch räumlich wird sich der BGVZ verändern: Zum Jahreswechsel zieht die Organisation innerhalb Berlins um und wird ab Januar an der Adresse Unter den Linden 10 zu finden sein.
Über den BGVZ
Erklärtes Ziel des BGVZ ist, sich für eine verbraucher- und umweltfreundliche und diskriminierungsfreie Verwendung von bepfandeten Einwegverpackungen einzusetzen. Dabei arbeitet er mit den Verbänden des Handels, der Ernährungswirtschaft und der Verpackungsindustrie zusammen. Rechtsform des BGVZ ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR).
Gesellschafter sind die Discounter Aldi Nord und Süd sowie Lidl, der Convenience-Händler Lekkerland, die Ardagh Group als Hersteller von Glas- und Metallverpackungen und der Getränkedosenproduzent Ball. Aus den Reihen der Getränkeindustrie gehören zudem Pepsico Deutschland und die Unternehmensgruppe MEG Weißenfels als ein führender Hersteller von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken in PET-Einweg zur BGVZ.