In Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen Bruton Capital will der schottische Craftbrauer Brewdog in den kommenden drei Jahren zehn Bars in den Metropolregionen Berlin und Frankfurt/Main eröffnen. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, wird dies im Rahmen eines Franchise-Deals geschehen. Die erste Location soll bereits Anfang 2021 in Wiesbaden an den Start gehen.
„Bruton hat einen starken Hintergrund im Bereich Immobilieninvestitionen und hat in den letzten Jahren zudem intensiv in F&B-Themen expandiert. Wir sind sehr glücklich, einen so professionellen Partner gefunden zu haben, um unser Netzwerk von Brewdog Bars zu erweitern und mehr großartiges Bier sowie die volle Brewdog-Experience zu den Menschen zu bringen“, betont Marcus Thieme, CEO von Brewdog Deutschland.
Im Zuge der Kooperation wird die Bruton Group auch die Brewdog Bar in Berlin Mitte übernehmen. Langfristig plant Brewdog, weitere Franchisenehmer zu gewinnen und in den nächsten Jahren 40 Bars in Deutschland und Österreich zu eröffnen.
Über die Unternehmen
Bruton Capital ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Frankfurt, Berlin und London, das sich auf Investitionen in Hotel- und Einzelhandelsimmobilien sowie Vermögensverwaltung in Deutschland konzentriert. Bruton berät private Investoren mit passenden Strategien im Schwerpunkt auf Investitionen im Einzelhandel und Franchising im Lebensmittel- und Getränkebereich mit einem verwalteten Vermögen von über 100 Millionen Euro.
Brewdog wurde 2007 von Martin Dickie und James Watt gegründet – mit dem erklärten Ziel, „die Craftbier-Welt zu revolutionieren“. Heute ist Brewdog nach eigenen Angaben Craftbier-Marktführer. Das schnelle Wachstum gelang über Crowdfunding. Brewdog exportiert inzwischen Biere in über 60 Länder und betreibt über 100 Bars weltweit sowie Brauereien in Ellon (Schottland), Columbus, Ohio (USA), in Berlin und in Brisbane (Australien). Für 2020 ist der Bau einer Brauerei in China geplant.