AB Inbev stellt heute ein Unterstützungspaket für europäische Gesundheitsdienste im Kampf gegen das Corona-Virus vor. Der weltgrößte Braukonzern produziert 50.000 Liter gebrauchsfertigen Desinfektionsalkohol für europäische Krankenhäuser. Zum Einsatz kommt dabei der überschüssige Alkohol aus der Entalkoholisierung der alkoholfreien Biere. Die erste Serie von Desinfektionsalkohol, die in Zusammenarbeit mit der KWST GmbH und Jodima hergestellt wird, wird an Krisenkoordinationsteams und Regierungen in ganz Europa geliefert, um sie in den kommenden Tagen an Krankenhäuser zu verteilen. Weitere 26.000 Flaschen Handdesinfektionsmittel werden an Apotheken und Menschen in ganz Europa verteilt.
Auch die Bremer Beck’s-Brauerei hat bereits einen ersten Produktionslauf von 1.000 Desinfektionsmitteln abgeschlossen. Diese gehen an lokale Unternehmen und Dienstleister, wie zum Beispiel Händler auf dem Wochenmarkt oder Zusteller bei der Post. Weitere Abfüllungen sind geplant.
Werbeflächen gespendet
AB InBev stellt außerdem Plakatflächen zur Verfügung, die von staatlichen Stellen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit genutzt werden können. Die Außenwerbeflächen in den wichtigsten Städten Belgiens und der Niederlande werden für Kampagnen im Bereich der öffentlichen Gesundheit gespendet, inklusive der Produktionskosten und der Designarbeit, um die Präventivmaßnahmen für diejenigen zu verstärken, die noch zur Arbeit pendeln.
AB Inbev
AB Inbev ist der weltweit führende Braukonzern mit Sitz in Leuven, Belgien. Das Unternehmen beschäftigt etwa 175.000 Mitarbeiter weltweit, darunter 12.000 in Europa. In Deutschland ist AB Inbev mit Marken wie Beck’s, Diebels, Franziskaner, Hasseröder, Spaten oder Corona vertreten. Rund 2.100 Mitarbeiter arbeiten an vier Standorten (Bremen, München, Wernigerode, Issum).