Die Bitburger Brauerei testet ab Ende Mai bei ausgewählten Kunden einen neu entwickelten 12er-Kasten für 0,33-Liter-Mehrwegflaschen. Wie Getränke News bereits Mitte April exklusiv berichtete, reagiert das Unternehmen damit auf die stetig wachsende Nachfrage nach kleinen Gebinden. „Wir sehen eine deutliche Veränderung des Verbraucherverhaltens“, erklärt Axel Dahm, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe. „Haushalte werden kleiner, das Gesundheitsbewusstsein steigt, die Lagerfläche in den Speisekammern schrumpft – all diese Faktoren sorgen für eine steigende Nachfrage nach kleineren, praktischeren Kastengebinden.“
Auch die wachsende Sortenvielfalt trage dazu bei, da die Verbraucher gerne unterschiedliche Produkte in kleineren Einheiten kaufen wollen. „Unser neuer Kasten trägt dieser Entwicklung Rechnung und hat bei unseren Tests bereits sehr gut abgeschnitten. Dank des integrierten Griffs und der einfachen Handhabung lässt er sich bequem mit einer Hand tragen“, so Dahm.
Mit dem neuen Kasten soll das Marktpotenzial der kleinen Gebinde noch besser erschlossen und neue Verwender gewonnen werden, zudem sei der 12er-Kasten auch aufgrund der vereinfachten Leergut-Rückführung für Sixpack-Käufer interessant, heißt es. Während des Testmarktes sind zunächst die beiden Sorten Bitburger Premium Pils und Bitburger 0,0% alkoholfreies Pils bei ausgewählten Kunden im neuen Gebinde erhältlich.
Zur Bitburger Braugruppe
Die Bitburger Braugruppe zählt zu den führenden Brauereigruppen Deutschlands. Zum Unternehmen gehören die Marken Bitburger, König, Königsbacher, Köstritzer, Licher, Nette und Wernesgrüner. Darüber hinaus besteht eine Vertriebspartnerschaft mit der Benediktiner Weißbräu GmbH. Die Braugruppe mit ihren rund 1.700 Mitarbeitern ist ein Familienunternehmen und wird heute in der siebten Generation geführt. 2019 erwirtschaftete das Unternehmen ein Umsatz von 792 Millionen Euro.