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Bierabsätze weiter im Minus
Brauwirtschaft

Bierabsätze weiter im Minus

Nach einem Absatzminus im Juli (-7,2 Prozent) müssen die Brauereien aus Deutschland im August erneut Mengenverluste hinnehmen. Zu viel Regen, wenig Sonnenschein und kalte Temperaturen sorgten zusammen mit erneuten Absagen vieler Festveranstaltungen im August für einen Rückgang von 7,0 Prozent (-593.000 Hektoliter) im Vergleich zum Vorjahresmonat. 

Insgesamt rund 8,5 Millionen Hektoliter Bier setzten die Brauereien aus Deutschland im August 2021 ab. Dies meldet der Deutsche Brauer-Bund unter Verweis auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Wie stark das schlechte Wetter die Hauptursache der Absatzverluste ist, sieht man bei den Biermischgetränken: Diese liegen 25,1 Prozent (-146.000 Hektoliter) unter dem August des Vorjahres.

Auch die Export-Absätze in EU-Länder gingen deutlich zurück. Das Minus betrug hier im August 19,5 Prozent (-171.000 Hektoliter). Insgesamt betrug der Absatz in die EU rund 705.000 Hektoliter. Dagegen legten die Ausfuhren in Drittländer um 19,4 Prozent auf 689.000 Hektoliter zu (+112.000 Hektoliter).

Alle Bundesländer mit Absatzverlusten

Die geringsten Absatzverluste mussten im August 2021 die Brauereien aus Schleswig-Holstein/Hamburg (-0,3 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (-3,4 Prozent), Bayern und Sachsen (jeweils -3,7 Prozent) sowie Sachsen-Anhalt (-4,5 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (-4,9 Prozent) hinnehmen. Deutlich höher fiel das Minus aus für die Brauereien aus Thüringen (-8,6 Prozent), Baden-Württemberg (-10,7 Prozent) und Rheinland-Pfalz/Saarland (-11,4 Prozent). Die höchsten Verluste verzeichneten die Brauereien aus Berlin/Brandenburg (-13,1 Prozent), Niedersachen/Bremen (-16,1 Prozent) und Hessen (-22,2 Prozent).

In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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Bierabsätze weiter im Minus

Nach einem Absatzminus im Juli (-7,2 Prozent) müssen die Brauereien aus Deutschland im August erneut Mengenverluste hinnehmen. Zu viel Regen, wenig Sonnenschein und kalte Temperaturen sorgten zusammen mit erneuten Absagen vieler Festveranstaltungen im August für einen Rückgang von 7,0 Prozent (-593.000 Hektoliter) im Vergleich zum Vorjahresmonat. 

Insgesamt rund 8,5 Millionen Hektoliter Bier setzten die Brauereien aus Deutschland im August 2021 ab. Dies meldet der Deutsche Brauer-Bund unter Verweis auf die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Wie stark das schlechte Wetter die Hauptursache der Absatzverluste ist, sieht man bei den Biermischgetränken: Diese liegen 25,1 Prozent (-146.000 Hektoliter) unter dem August des Vorjahres.

Auch die Export-Absätze in EU-Länder gingen deutlich zurück. Das Minus betrug hier im August 19,5 Prozent (-171.000 Hektoliter). Insgesamt betrug der Absatz in die EU rund 705.000 Hektoliter. Dagegen legten die Ausfuhren in Drittländer um 19,4 Prozent auf 689.000 Hektoliter zu (+112.000 Hektoliter).

Alle Bundesländer mit Absatzverlusten

Die geringsten Absatzverluste mussten im August 2021 die Brauereien aus Schleswig-Holstein/Hamburg (-0,3 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (-3,4 Prozent), Bayern und Sachsen (jeweils -3,7 Prozent) sowie Sachsen-Anhalt (-4,5 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (-4,9 Prozent) hinnehmen. Deutlich höher fiel das Minus aus für die Brauereien aus Thüringen (-8,6 Prozent), Baden-Württemberg (-10,7 Prozent) und Rheinland-Pfalz/Saarland (-11,4 Prozent). Die höchsten Verluste verzeichneten die Brauereien aus Berlin/Brandenburg (-13,1 Prozent), Niedersachen/Bremen (-16,1 Prozent) und Hessen (-22,2 Prozent).

In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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