Bei einem Umsatzerlös nur knapp unter dem Vorjahr konnte die Berentzen-Gruppe AG ihren Gewinn (Konzern-Ebit) in den ersten neun Monaten 2024 deutlich steigern: Der Konzernumsatz erreichte 133,5 Millionen Euro (Vorjahr 134,6), das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 52 Prozent auf 7,6 Millionen Euro. Das Konzern-Ebitda erreichte 14,1 Millionen Euro nach 11,2 Millionen im gleichen Zeitraum 2023.
„Unsere Profitabilisierungsstrategie, die wir mit ‘Building Berentzen 2028‘ konsequent verfolgen, trägt weiterhin Früchte“, erklärt CEO Oliver Schwegmann. „Damit haben wir in diesem Jahr bereits nach neun Monaten nahezu die Höhe des Konzern-Ebits des gesamten Geschäftsjahres 2023 erzielt.“ Wie zum Abschluss des Halbjahres seien die deutlichen Zuwächse im Wesentlichen auf eine Verbesserung der Stückmargen zurückzuführen. „Wir haben bereits im vergangenen Jahr stets betont, dass es nun das wichtigste Ziel sei, Rohertragskraft zurückzugewinnen“, so Schwegmann. Die gleichwohl lediglich stabilen Umsätze erklärt Berentzen mit der anhaltenden Konsumflaute und der generellen Verunsicherung bei den Verbrauchern als Folge von Inflation und gesamtwirtschaftlicher Krisen, die zu rückläufigen Absatzvolumina führten.
Mit der heutigen Presseinformation bestätigt die Berentzen-Gruppe ihre letzte Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Ebit in einer Bandbreite von 9,0 bis 11,0 Millionen Euro (2023: 7,7 Mio.) sowie einem Ebitda zwischen 18,0 und 20,0 Millionen Euro. Die Konzernumsatzerlöse werden in einer Bandbreite zwischen 185,0 und 195,0 Millionen Euro erwartet. „Wir werden das Geschäftsjahr 2024 operativ deutlich rentabler abschließen als das vergangene“, zeigt sich Schwegmann zuversichtlich. Die endgültigen Geschäftszahlen werden planmäßig am 23. Oktober 2024 veröffentlicht.