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Corona drückt bei Berentzen den Umsatz
9-Monats-Bilanz

Berentzen-Gruppe auf Höhenflug

Die Berentzen-Gruppe AG meldet für die ersten drei Quartale 2022 ein Umsatzplus von über 20 Prozent und korrigiert deshalb ihre Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr deutlich nach oben. Laut den heute veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen hat die Unternehmensgruppe von Januar bis September Umsatzerlöse von 127,1 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser Wert noch bei 105,8 Millionen Euro gelegen. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wurde demnach um rund 32 Prozent auf 6,8 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte 13,1 Millionen Euro (1-9/2021: 11,9 Mio.).

„Unsere Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2022 liegen nicht nur deutlich über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums, sondern übertreffen auch die Geschäftsergebnisse der Vergleichsperiode des Jahres 2019 – dem letzten Vor-Corona-Jahr und einem der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Berentzen-Gruppe der jüngeren Unternehmenshistorie“, freut sich Vorstand Oliver Schwegmann.

Nachholbedarf lässt Absatz steigen

Er hebt besonders hervor, dass der Erfolg trotz der massiven Energie- und Materialkostensteigerungen im bisherigen Jahresverlauf gelungen sei. Aufgrund dieser weiterhin zunehmenden Kostenbelastungen seien die Roherträge der einzelnen Produkte gesunken, da entsprechende Preiserhöhungen noch nicht in vollem Umfang weitergegeben werden konnten. Der Geschäftserfolg sei demzufolge fast ausschließlich auf ein starkes Absatzwachstum zurückzuführen. Die positive Entwicklung führt Schwegmann auf den Nachholbedarf der Konsumenten nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie zurück. Zum Geschäftserfolg in den ersten drei Quartalen hätten alle für die Berentzen-Gruppe strategisch wichtigen Themen beigetragen, heißt es.

Aufgrund der positiven Entwicklung hebt die Berentzen-Gruppe erneut ihre Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 an. Das Management rechnet nun mit Konzernumsatzerlösen in einer Bandbreite von 172,0 bis 177,0 Millionen Euro (bislang 158,0 bis 165,0 Mio. Euro, Vorjahr 146,1 Mio. Euro). Das Ebit wird zwischen 7,8 und 8,8 Millionen Euro erwartet (bisher 6,0 bis 8,0 Mio. Euro, Vorjahr 6,7 Mio. Euro), das Ebitda zwischen 16,1 und 17,1 Millionen Euro (bisher 15,0 bis 17,0 Mio. Euro, Vorjahr 15,4 Mio. Euro).

Wieder auf Wachstumskurs

Allerdings werden sich die Schwierigkeiten auf den Beschaffungsmärkten im vierten Quartal voraussichtlich stärker auswirken als bisher, so die Prognose. Deshalb bleibe man bei der Neueinschätzung der Ergebniskennziffern etwas vorsichtiger als hinsichtlich der erwarteten Entwicklung der Konzernumsatzerlöse. „Insgesamt wird die Berentzen-Gruppe in diesem Jahr aber ihre wiedergewonnene Wachstumskraft unter Beweis stellen“, sagt Schwegmann abschließend.

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Berentzen-Gruppe auf Höhenflug

Die Berentzen-Gruppe AG meldet für die ersten drei Quartale 2022 ein Umsatzplus von über 20 Prozent und korrigiert deshalb ihre Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr deutlich nach oben. Laut den heute veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen hat die Unternehmensgruppe von Januar bis September Umsatzerlöse von 127,1 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser Wert noch bei 105,8 Millionen Euro gelegen. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wurde demnach um rund 32 Prozent auf 6,8 Millionen Euro gesteigert. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte 13,1 Millionen Euro (1-9/2021: 11,9 Mio.).

„Unsere Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2022 liegen nicht nur deutlich über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums, sondern übertreffen auch die Geschäftsergebnisse der Vergleichsperiode des Jahres 2019 – dem letzten Vor-Corona-Jahr und einem der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Berentzen-Gruppe der jüngeren Unternehmenshistorie“, freut sich Vorstand Oliver Schwegmann.

Nachholbedarf lässt Absatz steigen

Er hebt besonders hervor, dass der Erfolg trotz der massiven Energie- und Materialkostensteigerungen im bisherigen Jahresverlauf gelungen sei. Aufgrund dieser weiterhin zunehmenden Kostenbelastungen seien die Roherträge der einzelnen Produkte gesunken, da entsprechende Preiserhöhungen noch nicht in vollem Umfang weitergegeben werden konnten. Der Geschäftserfolg sei demzufolge fast ausschließlich auf ein starkes Absatzwachstum zurückzuführen. Die positive Entwicklung führt Schwegmann auf den Nachholbedarf der Konsumenten nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie zurück. Zum Geschäftserfolg in den ersten drei Quartalen hätten alle für die Berentzen-Gruppe strategisch wichtigen Themen beigetragen, heißt es.

Aufgrund der positiven Entwicklung hebt die Berentzen-Gruppe erneut ihre Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 an. Das Management rechnet nun mit Konzernumsatzerlösen in einer Bandbreite von 172,0 bis 177,0 Millionen Euro (bislang 158,0 bis 165,0 Mio. Euro, Vorjahr 146,1 Mio. Euro). Das Ebit wird zwischen 7,8 und 8,8 Millionen Euro erwartet (bisher 6,0 bis 8,0 Mio. Euro, Vorjahr 6,7 Mio. Euro), das Ebitda zwischen 16,1 und 17,1 Millionen Euro (bisher 15,0 bis 17,0 Mio. Euro, Vorjahr 15,4 Mio. Euro).

Wieder auf Wachstumskurs

Allerdings werden sich die Schwierigkeiten auf den Beschaffungsmärkten im vierten Quartal voraussichtlich stärker auswirken als bisher, so die Prognose. Deshalb bleibe man bei der Neueinschätzung der Ergebniskennziffern etwas vorsichtiger als hinsichtlich der erwarteten Entwicklung der Konzernumsatzerlöse. „Insgesamt wird die Berentzen-Gruppe in diesem Jahr aber ihre wiedergewonnene Wachstumskraft unter Beweis stellen“, sagt Schwegmann abschließend.

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