Die Adelholzener Alpenquellen haben das Jahr 2023 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen meldet, wuchs der Absatz um 4,8 Prozent auf 668 Millionen Füllungen. Damit sei 2023 das beste Jahr in der Firmengeschichte gewesen, teilt der Mineralbrunnen mit.
Zu verdanken ist die positive Entwicklung laut Unternehmensangaben der strategischen Positionierung auch außerhalb der Kernregion von Adelholzener. Mit einem stark ausgebauten Vertriebsteam und einer effizienten Vertriebsstruktur gelinge es, auch national erfolgreich zu agieren, freut sich Geschäftsführer Stefan Hoechter. In Bayern konnte Adelholzener 2023 seine marktführende Position weiter stärken. Dort setzt der Brunnen über 80 Prozent seines Mineralwassers ab.
Besonders erfolgreich war Adelholzener nach eigenem Bekunden mit seinen Produkten für den Unterwegs-Markt. Nach dem Wegfall der pandemiebedingten Einschränkungen habe man ein starkes Wachstum bei allen Produkten verzeichnet, die zum Beispiel in der Schule, bei der Arbeit oder auf Reisen konsumiert werden, so Hoechter. So wuchs das 0,5-Liter-PET-Mehrweggebinde um 6,5 Prozent, das Einweg-Gebinde in derselben Größe um fast 18 Prozent. Die gesamte PET-Einweg-Range legte um gut 12 Prozent zu. Um die steigende Nachfrage nach Getränken in Einweg bedienen zu können, errichtet Adelholzener in diesem Jahr eine zusätzliche Abfüllanlage, die 2025 in Betrieb gehen soll.
Gastronomie-Linie erholt sich
Auch die Adelholzener Gastro-Range profitierte im vergangenen Jahr von den zurückkehrenden Freiheiten verzeichnete ein Absatzplus von über 16 Prozent. „Die Einschränkungen in der Gastronomie haben wir länger zu spüren bekommen als erwartet“, unterstreicht der Geschäftsführer. „2023 konnten wir endlich auf das Vorpandemieniveau zurückkehren und dieses sogar übertreffen.“
Eine sehr positive Entwicklung verzeichnete Adelholzener ebenfalls bei den Süßgetränken. Das Absatzplus von 9 Prozent führt Hoechter auf die Sortenvielfalt und regelmäßigen Produktinnovationen des Brunnens zurück, die auch im laufenden Jahr fortgesetzt werden sollen.
Ein „Allzeithoch“ melden die Bayern auch für ihre Lifestyle-Marke Active O2, die um rund 8 Prozent zulegte. Seit 22 Jahren ist sie fester Bestandteil des Produktportfolios. „Durch kontinuierliche Weiterentwicklung des Designs, der Einführung neuer Sorten und zeitgemäße Kommunikation gelingt es uns, die junge Zielgruppe immer wieder aufs Neue zu begeistern“, berichtet Hoechter. In der Kommunikation will er 2024 einen Schwerpunkt auf digitale Medien legen.