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"Acht Cent sind zu wenig"
Mehrwegpfand

„Acht Cent sind zu wenig“

Aufgrund des steigenden Sortieraufwands und der Kosten, die eine immer größer werdende Individualisierung der Gebinde mit sich bringt, fordert der Bayerische Brauerbund eine Erhöhung des Flaschenpfandes. „Die Brauwirtschaft hat ein Leergutproblem. Die Anmutung vieler Pool-Mehrwegflaschen lässt zu wünschen übrig“, sagt Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes. Längst nicht jeder, der das Poolgebinde nutze, leiste auch einen Beitrag zur Poolpflege, indem er unansehnlich gewordene Flaschen gegen Neuglas ersetzt.

Die Flucht in die Individualisierung als Konsequenz erhöhe aber den Sortieraufwand, damit die Kosten des Leerguthandlings, und gefährde die ökologische Vorteilhaftigkeit des ganzen Mehrwegsystems, erklärt Schneider. Hier gelte es gegenzusteuern. „Ein denkbares Instrument ist die Erhöhung des Flaschenpfandes. Das Pfand von nur acht Cent deckt nämlich weder die Kosten der Neuglasbeschaffung, noch stellt es einen hinreichenden Anreiz zur Leergutrückgabe dar. Hier müssen wir ran“, so der Brauer-Präsident. Die acht Cent seien ein viel zu geringer Anreiz, Leergut aufwändig zu sortieren und dann über weite Distanzen zur ursprünglich füllenden Brauerei zurückzuliefern.

„Wenn man dann noch bedenkt, dass die Kosten des Rücktransportes mit dem attraktiven Erlös für das Kunststoffgranulat von geschredderten Kästen konkurrieren, wird Handlungsbedarf in Richtung Pfanderhöhung offensichtlich – bei allen Schwierigkeiten ihrer praktischen Umsetzung“, sagt Schneider.

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„Acht Cent sind zu wenig“

Aufgrund des steigenden Sortieraufwands und der Kosten, die eine immer größer werdende Individualisierung der Gebinde mit sich bringt, fordert der Bayerische Brauerbund eine Erhöhung des Flaschenpfandes. „Die Brauwirtschaft hat ein Leergutproblem. Die Anmutung vieler Pool-Mehrwegflaschen lässt zu wünschen übrig“, sagt Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes. Längst nicht jeder, der das Poolgebinde nutze, leiste auch einen Beitrag zur Poolpflege, indem er unansehnlich gewordene Flaschen gegen Neuglas ersetzt.

Die Flucht in die Individualisierung als Konsequenz erhöhe aber den Sortieraufwand, damit die Kosten des Leerguthandlings, und gefährde die ökologische Vorteilhaftigkeit des ganzen Mehrwegsystems, erklärt Schneider. Hier gelte es gegenzusteuern. „Ein denkbares Instrument ist die Erhöhung des Flaschenpfandes. Das Pfand von nur acht Cent deckt nämlich weder die Kosten der Neuglasbeschaffung, noch stellt es einen hinreichenden Anreiz zur Leergutrückgabe dar. Hier müssen wir ran“, so der Brauer-Präsident. Die acht Cent seien ein viel zu geringer Anreiz, Leergut aufwändig zu sortieren und dann über weite Distanzen zur ursprünglich füllenden Brauerei zurückzuliefern.

„Wenn man dann noch bedenkt, dass die Kosten des Rücktransportes mit dem attraktiven Erlös für das Kunststoffgranulat von geschredderten Kästen konkurrieren, wird Handlungsbedarf in Richtung Pfanderhöhung offensichtlich – bei allen Schwierigkeiten ihrer praktischen Umsetzung“, sagt Schneider.

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